Donnerstag, 27. Januar 2011
Inspirationen
beflügelt bin ich zu Hause angekommen. Beflügelt von neuen Inspirationen, von Gesprächen - von einem langen Spaziergang. Begeistert von einer Natur die in Ihren Winterfarben auf mich eingewirkt hat. Wie herrlich es ist Luft zu atmen - aufzutanken, wie gut es tut sich aufgehoben zu fühlen. Es bedarf nicht vieler Worte um sich zu verstehen. Dennoch sind es die Gesagten die uns so wertvoll erscheinen. Die einem soviel Gutes mit auf den Weg geben. Ich bin glücklich meine Menschen um mich herum zu haben. Es gibt mir Kraft, es gibt mir Sicherheit und Beständigkeit.



Heute war so ein Tag. Heute war ein Sonn - tag. Ein Tag der Sonne, ein Tag voll Licht und Wärme. Ein Tag seine Gedanken unverblümt mitzuteilen. Ein Tag der Zuhörer, der Redner. Ich liebe Gespräche über alles - ich habe Ideen - ich habe Vorstellungen. Ich lebe ja noch - ich kann das alles noch umsetzen. Nun - fast alles. Ich muss mich Menschen mitteilen können, die zumindest auf meiner Ebene stehen. Die meinen Gedankensprüngen folgen können.



Manchmal sind es so viele. Ich kann sie nicht abstellen - sie sind da und mein Hirn ist gezwungen sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Dabei treffe ich die Entscheidung der Wichtigkeiten dieser Gedanken. Was kommt zuerst, was steht hinten an?



Gefühle stehen immer im Vordergrund! Gefühle meiner Familie - Gefühle der Freunde - meine Eigenen! Danach kommt alles andere.



Heute war so ein Tag. Alles war erlaubt - ich konnte Claudia sein. Claudia kann ich in Breckerfeld, auf Norderney und zu Hause sein. Claudia die lebt und liebt und lacht. Claudia - einfach nur so. Ohne darüber nachzudenken, ob man etwas falsch macht. Das werde ich ablegen. Mich davon befreien mich selbst zu verstecken. Die Meinung anderer stört mich nicht, es ist die Bürde der Höflichkeiten, die mich manchmal regelrecht erdrückt. Dieses höflich sein, dass man in der Kindheit gelernt hat, welches ein über die ganzen Jahre begleitet hat.



Erdrückendes wird abgelegt - heute besprochen - analysiert zum Thema gemacht und bewältigt. Umsetzung folgt. Höflich ja - bis zu einem gewissen Punkt. Sebstwertgefühl ja - Selbstbewußtsein ja - alle Hebel auf ON. Ich bin da - ich habe überlebt, ich werde überleben ich bin stark - gebe nicht auf.



Musik - ja Musik - wieder neue Musik - hören - geniessen, sich freuen, dass es noch vieles gibt, was mich immer noch überraschen kann. Ich kenne soviel noch nicht. Wie schön....Ich lerne, jeden Tag etwas Neues dazu. Ich will alles wissen. Ich will noch soviel sehen. Ich will noch soviel hören. Ich möchte soviel mitnehmen. Ich will noch hierbleiben. Ich will noch einmal er - leben. Musik - Inspirationen meiner Familie...



Ich komme nach Hause - finde eine Nachricht vor, die mich unendlich glücklich macht. Die mir zeigt, du bist nicht allein. Du bist wichtig - für besondere Menschen. Für Menschen die dir eigentlich weit überlegen sind, die dir zeigen, dass du ihnen sehr viel bedeutest.



Mein Weihnachten fing aussergewöhnlich an - mit einer Erklärung auf die ich so lange vergeblich gewartet habe und die jetzt abgegeben zu spät angekommen ist. Die nichts mehr ändern kann.



Mit einer heiligen Nacht die friedvoll und harmonisch war. Mit einem 1. Feiertag der mich wieder gefordert hat und mir gezeigt hat , wie stark ich sein kann.



Mit einem 2. Feiertag, der mir die Schönheit und den Sinn dieses Lebens wieder einmal so Nahe gebracht hat, dass man vor Freude platzen könnte.



Mit einem Abend des Schreibens und der Muße, des In-Sich-Gehens, der Gedanken an Nahe stehende Menschen, der Vorfreude auf die Dinge die noch kommen und der Neugierde auf Alles was da an Schönem noch nicht entdeckt wurde.

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